Bioenergetik

Der Begriff Bioenergetik wurde 1956 von dem Psychotherapeuten Alexander Lowen geprägt, einem Schüler Wilhelm Reichs. Hierbei verbinden sich körperliche Übungen mit der Arbeit an Geist und Gefühl. Es geht um die Wiederherstellung der ursprünglichen " Bioenergie", der Life Force,der Lebenskraft. Dabei steht die Arbeit am Körperpanzer (als Abwehr-, Schutz- und Überlebensstrategie) im Mittelpunkt. Ziel ist, das Gleichgewicht von Körper - Geist - Seele wieder herzustellen.

 

Bei energetischen Blockaden mit niedriger Ladung sind Symptome wie Lustlosigkeit, Depression, Stoffwechselstörungen, sexuelle Probleme oder Apathie häufig. Bei hoher energetischer Ladung bzw. fehlender Entladung sind neurotische Verhaltensweisen, muskuläre Verspannungen sowie Stress- und Angstsymptome anzutreffen. Durch das Einnehmen bestimmter angeleiteter Positionen werden angestaute Energien frei und drücken sich in spontanen Bewegungen und Gefühlen aus. Frühkindliche Muster können aufgespürt und wieder erlebt werden. Besonders bei psychosomatisch bedingten Beschwerden, Konfliktsituationen seelischer oder sozialer Art, bei fehlender Fähigkeit Freude zu empfinden kann die Bioenergetik erfolgreich eingesetzt werden.

  • Charaktertypologie, Körperlesen und ihre Zusammenhänge mit Körperstruktur, Gefühls-, Denk- und Verhaltensmustern
  • Potential und Defizit
  • Arbeit mit frühkindlichen emotionalen Prozessen
  • Kontakt – und Bindungsarbeit
  • emotionaler Ausdruck
  • Interventionen zur Erdung (Grounding) und Standfestigkeit / Eigenständigkeit, Containment, Kraftspüren, Regression, Zentrierung, Entspannung, Nähe-Distanz, Abgrenzung, Aggression